Assessor Iuris, Immigration Practitioner
Founder & Director
Julia Willand ist in Deutschland geboren, verbrachte den Großteil ihrer Schulzeit in Südafrika und besitzt somit beide Staatsbürgerschaften. Sie legte in Köln die Reifeprüfung ab, studierte im Anschluss daran in Freiburg und Berlin Rechtswissenschaften und qualifizierte sich im Jahre 1999 in Berlin zur Rechtsanwältin. Julia Willand hat unter anderem in Organisationen wie der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) sowie der Zentralstelle für Entwicklungszusammenarbeit Erfahrung gesammelt. Im Rahmen des GTZ-Projektes „Rechtsreform Lateinamerika" assistierte sie im Justizministerium in La Paz, Bolivien.
Im Jahre 2000 schloss Julia Willand sich einem in Kapstadt ansässigen Beratungsunternehmen an, wo sie unter anderem die Immigrationsabteilung aufbaute, die sie fünf Jahre lang leitete, bevor sie im Mai 2005 IMCOSA gründete.
Julia Willand ist bei der Einwanderungsbehörde registrierte „Immigration Practitioner" und seit April 2003 sowohl Mitglied des nationalen und der Innenministerin unterstellten Immigrationsbeirates („Immigration Advisory Board") als auch Mitgeschäftsführerin des nationalen Verbandes der Immigration Practitioner („Association of Immigration Practitioners of South Africa -AIPSA") bis 2006.
Weiterhin ist Julia Willand Mitgeschäftsführerin der non-profit Organisation Nala-Partner for Entrepreneurship, die sich für die Entwicklung von Unternehmertum und interkulturellem Dialog in Südafrika einsetzt.
Im August 2004 vertrat sie Südafrika als Teil der Beachvolleyball-Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Athen. Sie war Teil der ersten afrikanischen Beachvolleyball-Mannschaft, die sich je für eine Olympiade qualifiziert hat.